Selbstständigkeit Kurs von Jasmin Möser als Onlinekurs für Existenzgründer und kleine Unternehmen mit Schwierigkeiten

Selbstständigkeit Kurs – warum er dir wirklich weiterhilft (und worauf du achten solltest)

Was ist bei einem Selbstständigkeit Kurs wichtig und was bringt er Dir? Finde heraus, warum ein Kurs zur Selbstständigkeit, Existenzgründern und kleinen Unternehmen echten Mehrwert bietet und sogar vor teuren Fehlern schützen kann – inkl. Tipps zur Kurswahl & Förderung.

Du hast den Wunsch, dich selbstständig zu machen – oder bist vielleicht schon mittendrin, aber es läuft noch nicht so richtig rund? Willkommen im Club! Der Weg in die Selbstständigkeit ist aufregend, voller Chancen – aber manchmal eben auch ganz schön holprig. Plötzlich bist du nicht nur kreativ und fachlich top, sondern auch Buchhalterin, Marketingprofi, Planerin und Entscheiderin in einer Person.

Die gute Nachricht: Du musst das nicht alles allein schaffen. Ein Kurs zur Selbstständigkeit kann dir genau den Schub geben, den du brauchst – egal ob du gerade erst loslegen willst oder dein Business neuen Schwung braucht.

In diesem Artikel erfährst du, warum so ein Kurs richtig wertvoll ist, für wen er sich lohnt und worauf du bei der Auswahl achten solltest. Plus: Tipps, wie du dir das Ganze sogar fördern lassen kannst.

1. Selbstständig machen? Ja! Aber bitte mit Plan.

Die Idee ist da. Vielleicht trägst du sie schon lange mit dir herum. Du willst endlich raus aus dem Angestelltenverhältnis, dein eigener Chef oder deine eigene Chefin sein. Deine Leidenschaft zum Beruf machen, ein eigenes Produkt oder eine Dienstleistung auf die Beine stellen. Die Vorstellung ist großartig: mehr Freiheit, mehr Selbstbestimmung, mehr Sinn.

Doch spätestens beim ersten Kaffee mit einem erfahrenen Gründer oder einem Besuch beim Steuerberater dämmert es dir: Selbstständigkeit ist mehr als eine gute Idee und ein bisschen Motivation. Es ist auch Buchhaltung, Kundengewinnung, Steuerfragen, rechtliche Grundlagen, Finanzierung, Positionierung, Marketing, vielleicht sogar Personalführung – und das alles möglichst gleichzeitig.

Viele starten voller Energie, aber verlieren sich in den Details. Sie googeln sich durch Halbwissen, lassen sich von Freunden „beraten“, machen alles irgendwie – und verlieren dabei nicht selten Geld, Zeit und Nerven. Manche geben frustriert auf, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben.

Dann brauchst du frischen Input – und genau da kommt ein Kurs zur Selbstständigkeit ins Spiel. In all diesen Situationen kann ein professioneller Kurs zur Selbstständigkeit genau das sein, was du brauchst. Nicht, weil du es „nicht allein kannst“, sondern weil es verdammt klug ist, auf Wissen, Struktur und Begleitung zurückzugreifen. Denn warum alles neu erfinden – wenn es schon einen Weg gibt, der funktioniert?


2. Warum so ein Selbstständigkeit Kurs wirklich was bringt

Ein Kurs zur Selbstständigkeit ist kein trockenes Unterrichtsprogramm mit PowerPoint und Paragraphenreiterei – zumindest nicht, wenn du einen guten erwischst. Es geht nicht darum, dich mit Theoriewissen zu überfluten, sondern dir Werkzeuge an die Hand zu geben, die du sofort im Alltag einsetzen kannst.

Gerade am Anfang der Selbstständigkeit oder wenn es in deinem Unternehmen kriselt, fehlen oft die Basics – nicht, weil du faul oder unvorbereitet bist, sondern weil es schlicht zu viele Themen auf einmal sind. Ein Kurs hilft dir dabei, genau diese Themen systematisch zu verstehen, einzuordnen und für dich umzusetzen.

Was du konkret erwarten kannst?

Ein guter Kurs bringt Struktur in deinen Gründungsprozess – oder in dein bestehendes Business. Du erfährst zum Beispiel:

  • Welche Rechtsform zu dir passt (Einzelunternehmen? UG? GbR?),
  • wie du deine Finanzen richtig aufstellst (inkl. Steuern, Buchhaltung und Preisgestaltung),
  • wie du deine Zielgruppe findest und gezielt ansprichst,
  • und wie du dich am Markt clever positionierst.

Statt ständig zu grübeln, was du als Nächstes tun musst, hast du einen Fahrplan in der Hand, der dich Schritt für Schritt begleitet.

Viele Selbstständige machen ähnliche Anfängerfehler – weil sie niemanden haben, der sie rechtzeitig davor warnt. Sie unterschätzen z. B. ihre Ausgaben, setzen zu niedrige Preise an, vernachlässigen ihre Sichtbarkeit oder gründen ohne echten Businessplan. Ein Kurs macht genau hier den Unterschied: Du lernst von Beginn an, worauf es wirklich ankommt – und sparst dir teure Umwege oder tiefe Enttäuschungen.

Du wirst sehen: Je mehr du verstehst, desto mehr wächst dein Vertrauen in deine eigene Idee – und in dich selbst. Ein Kurs gibt dir das gute Gefühl: „Ich kann das schaffen.“ Gerade in unsicheren Phasen ist das Gold wert. Denn wenn du weißt, was du tust (und warum), gehst du viel souveräner mit Herausforderungen um.

Ein oft unterschätzter Bonus: In vielen Kursen triffst du auf andere Gründerinnen und Gründer, die in einer ähnlichen Phase stecken wie du. Der Austausch kann unglaublich wertvoll sein – ob es um Tipps, Motivation oder sogar gemeinsame Projekte geht. Viele Kursteilnehmende bleiben auch nach dem Kurs in Kontakt und unterstützen sich gegenseitig.

3. Für wen ist das Ganze besonders sinnvoll?

Manche denken, ein Kurs zur Selbstständigkeit sei nur was für absolute Anfänger. Aber das stimmt so nicht. Tatsächlich kann so ein Kurs in ganz unterschiedlichen Phasen deiner unternehmerischen Reise enorm hilfreich sein. Hier ein genauer Blick auf drei typische Situationen, in denen du besonders davon profitierst:

  • Du stehst ganz am Anfang
    Du hast eine Idee, vielleicht sogar schon einen groben Plan – aber so richtig weißt du nicht, wie du starten sollst? Dann ist ein Selbstständigkeit Kurs genau das Richtige für dich. Hier lernst du Schritt für Schritt, worauf es ankommt: von der Gewerbeanmeldung bis zum Marketingkonzept. Du bekommst nicht nur das nötige Wissen, sondern auch den Mut, deine Idee wirklich umzusetzen. Und vor allem: Du vermeidest Fehler, die dich später viel Zeit und Geld kosten könnten. Viele Teilnehmende sagen am Ende: „Ich hätte nie gedacht, wie viel ich nicht wusste – und wie viel sicherer ich mich jetzt fühle.“

  • Du hast schon gegründet – aber irgendwie fehlt der Durchbruch
    Vielleicht bist du schon ein paar Monate oder Jahre selbstständig, aber irgendwie läuft’s nicht rund. Die Auftragslage schwankt, der Umsatz bleibt hinter den Erwartungen zurück oder du hast das Gefühl, ständig im Hamsterrad zu stecken. Du arbeitest viel, aber das Wachstum bleibt aus.

    Hier kann ein Kurs neue Perspektiven eröffnen. Du kannst gezielt an den Stellschrauben drehen: Preisstrategie, Zielgruppenschärfung, Online-Präsenz, Prozesse, Zeitmanagement. Außerdem ist ein Kurs eine super Gelegenheit, einmal aus dem Alltagsmodus auszusteigen und mit Abstand aufs eigene Business zu schauen.

  • Du steckst gerade in einer Krise
    Das Geschäft läuft schlecht. Die Zahlen stimmen nicht. Vielleicht bist du durch äußere Umstände unter Druck geraten – gestiegene Kosten, weniger Kundschaft, Krankheit, neue Konkurrenz. Jetzt brauchst du nicht nur Motivation, sondern vor allem eine klare Strategie für den Neuanfang oder die Umstrukturierung.

    Ein Kurs kann dir helfen, wieder auf Kurs zu kommen: mit professioneller Unterstützung, Feedback von außen, einer ehrlichen Analyse deiner Situation – und vor allem einem Plan, wie es weitergehen kann. Viele Anbieter bieten auch individuelle Begleitung oder Coaching an – das ist besonders wertvoll, wenn du gerade gegen den Strom schwimmen musst.

4. Worauf du bei der Kurswahl unbedingt achten solltest

Es gibt mittlerweile eine ganze Menge Kurse rund um Selbstständigkeit und Gründung – online wie offline, von privat bis öffentlich gefördert. Das ist einerseits super, weil du so viele Möglichkeiten hast. Andererseits ist die Auswahl auch eine Herausforderung: Welcher Kurs ist der richtige für dich?

Damit du nicht irgendeinen Kurs buchst, sondern den, der dich wirklich weiterbringt, habe ich dir hier die wichtigsten Entscheidungskriterien zusammengestellt:

Das A und O ist die Seriosität des Anbieters. Achte auf folgende Punkte:

  • Gibt es Referenzen oder Erfahrungsberichte von anderen Teilnehmenden?
  • Arbeiten dort erfahrene Coaches, Dozenten oder selbst erfolgreiche Gründerinnen und Gründer?
  • Ist der Kurs zertifiziert oder förderfähig (z. B. mit AVGS)?
  • Macht die Website des Anbieters einen professionellen Eindruck?

Ein bisschen Hinterfragen und Recherche lohnt sich hier auf jeden Fall – du willst schließlich nicht einfach Zeit absitzen, sondern echten Mehrwert bekommen.

Nicht jeder Kurs ist für jede Situation geeignet. Manche richten sich an absolute Einsteiger, andere eher an Unternehmer in der Wachstums- oder Konsolidierungsphase. Frag dich also:

  • In welcher Phase befinde ich mich gerade?
  • Welche Themen sind für mich gerade besonders relevant?
  • Gibt es einen klaren Überblick über die Kursinhalte und Module?

Achte darauf, dass der Kurs nicht nur Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Tools mitliefert: z. B. Businessplan-Vorlagen, Rechentools, Marketing-Checklisten oder Tipps zur Kundengewinnung.

Wissen allein reicht nicht – du musst es auch umsetzen können. Gute Kurse arbeiten deshalb mit:

  • Fallbeispielen aus dem echten Gründeralltag,
  • Übungen und Aufgaben, die dich konkret weiterbringen,
  • Feedback auf deine Ideen und Pläne,
  • Austauschmöglichkeiten mit anderen Teilnehmenden.

Frag ruhig auch nach: „Wie praxisnah ist euer Kurs?“ Die Antwort wird dir viel sagen.

Wie lernst du am liebsten? Online in deinem eigenen Tempo? Im Gruppencoaching via Zoom? Oder doch lieber vor Ort im Seminarraum? Hier gibt es viele Varianten:

  • Online-Selbstlernkurse: Ideal für alle, die flexibel lernen wollen und gut mit sich selbst klarkommen.
  • Live-Onlinekurse mit Gruppenfeedback: Mehr Austausch, aber immer noch flexibel.
  • Präsenzkurse oder Bootcamps: Intensiver, aber auch zeitlich gebundener.
  • Einzelcoaching: Höchster Fokus, oft mit individueller Betreuung und maßgeschneiderten Inhalten.

Wichtig ist: Das Format muss zu deinem Alltag passen. Wenn du z. B. gerade nebenbei arbeitest oder Kinder betreust, brauchst du wahrscheinlich einen flexiblen Aufbau.

Selbstständigkeit Kurs von Jasmin Möser - die Expertin für kleine Unternehmen und Selbstständigkeit

Last but not least: Schau dir an, was der Kurs kostet – und ob du ihn fördern lassen kannst. Viele sehr gute Kurse (besonders bei zertifizierten Anbietern) sind mit einem AVGS-Gutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters komplett kostenfrei für dich.

Es gibt auch Förderprogramme auf Landes- oder Bundesebene, z. B.:

  • das Gründercoaching Deutschland (KfW),
  • regionale Beratungszuschüsse (z. B. BAFA),
  • spezielle Angebote für Frauen, Migrant:innen oder Menschen über 50.

Ein guter Anbieter informiert dich in der Regel direkt über diese Möglichkeiten – oder hilft dir sogar beim Antrag.


5. Extra-Tipp: Lass dir helfen – kostenlos!

Viele scheuen sich, einen Kurs zu buchen, weil sie glauben: „Das kann ich mir momentan nicht leisten.“ Oder: „Ich muss das erst verdienen, bevor ich in Weiterbildung investieren kann.“ Aber genau hier liegt ein Denkfehler – denn: Du musst das nicht allein stemmen.

Gerade, wenn du noch vor der Gründung stehst oder dein Business aktuell in Schwierigkeiten steckt, gibt es staatliche Förderungen, die dir den Weg erheblich erleichtern können.

AVGS – der Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein

Wenn du arbeitssuchend bist, ALG I oder ALG II beziehst oder von Arbeitslosigkeit bedroht bist (z. B. durch eine Kündigung), kannst du bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter einen AVGS beantragen. Damit kannst du an bestimmten zertifizierten Kursen komplett kostenfrei teilnehmen – inklusive Beratung und Begleitung durch erfahrene Coaches.

Ein AVGS ist kein Hexenwerk: Du brauchst dafür nicht mal einen Businessplan oder ein fertiges Konzept – nur die Bereitschaft, dich mit deiner Selbstständigkeit ernsthaft auseinanderzusetzen. Wenn du glaubhaft erklärst, dass du dich selbstständig machen willst (oder dein bestehendes Unternehmen stabilisieren möchtest), stehen die Chancen auf Genehmigung oft gut.

Wichtig: Du brauchst die schriftliche Zusage, bevor du startest. Sprich also unbedingt vorab mit deinem Ansprechpartner bei der Agentur für Arbeit.

Weitere Förderprogramme

Auch wenn du keinen AVGS bekommst, gibt es noch viele andere Fördermöglichkeiten – je nachdem, wo du wohnst und in welcher Situation du bist:

  • Gründercoaching Deutschland (über KfW): Zuschüsse zu professioneller Beratung – ideal nach der Gründung.
  • BAFA-Förderung für kleine Unternehmen: Beratungskosten werden zu großen Teilen übernommen – besonders hilfreich, wenn dein Unternehmen gerade durchstartet oder kämpft.
  • Regionale Programme und Kammerangebote: Industrie- und Handelskammern (IHKs), Handwerkskammern und lokale Wirtschaftsförderungen bieten oft günstige Workshops, Sprechstunden oder sogar kostenlose Erstberatung.

Ein guter Kursanbieter kennt sich mit diesen Möglichkeiten aus – und hilft dir oft sogar bei der Antragstellung. Also keine falsche Scheu: Frag aktiv nach Förderungen. Es gibt Geld für gute Ideen – du musst es nur nutzen.


6. Fazit: Investiere in dich – es zahlt sich aus

Die Entscheidung, sich selbstständig zu machen (oder es weiterhin zu bleiben), ist mutig – und mit vielen Herausforderungen verbunden. Du brauchst mehr als nur eine gute Idee. Du brauchst einen Plan, Wissen, Klarheit und vor allem das richtige Mindset. Ein Kurs zur Selbstständigkeit kann dir genau das bieten.

Er hilft dir, Ordnung ins Chaos zu bringen, dir selbst zu vertrauen, fundierte Entscheidungen zu treffen – und nicht mehr das Gefühl zu haben, allein vor einem riesigen Berg zu stehen.

Das Beste daran: Du sparst dir Umwege, vermeidest Fehler, die andere schon gemacht haben, und bekommst Werkzeuge an die Hand, mit denen du dein Business von Anfang an stabil aufbauen oder gezielt weiterentwickeln kannst. Und du bist nicht allein: Viele Kurse bieten dir Austausch, Motivation und oft auch ein Netzwerk, das über den Kurs hinaus trägt.

Also, was spricht noch dagegen?

  • Wenn du gerade erst loslegst: Hol dir eine solide Basis und starte mit Rückenwind.
  • Wenn du schon gegründet hast: Nutze den Kurs, um Schwachstellen zu erkennen und dein Business zu stärken.
  • Wenn du strauchelst: Lass dir helfen, wieder auf Kurs zu kommen.

Und das Beste: Viele dieser Angebote sind über Förderungen stark bezuschusst oder sogar komplett kostenlos. Du musst also nicht erst Geld verdienen, um professionell begleitet zu werden – du kannst jetzt starten.


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